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Auf dem Weg zum Erwachsenwerden gilt es für Kinder und Jugendliche, eine Reihe von Entwicklungsschritten zu bewältigen.

Dieser Weg verläuft nicht immer geradlinig. So können plötzlich Trotzverhalten, Ängste, Aggressionen, Verstimmungen oder Rückzug auftreten. Bei Säuglingen kann es zeitweise zu Schlaf-, Schrei- und Fütterproblemen kommen.

Das allein muss kein Grund zur Sorge sein, denn manche Verhaltensprobleme, gerade in Übergangsphasen wie z. B. Anpassung nach der Geburt, Kindergarten- oder Schuleintritt, Pubertät oder der Beginn einer Ausbildung, sind altersgerecht. Auch gelegentliche psychische Krisen, beispielsweise dann, wenn ein Geschwisterkind geboren wird, Eltern sich trennen oder eine geliebte Person nicht mehr da ist, sind normal.

Wenn die Schwierigkeiten jedoch zunehmen oder länger anhalten, Kinder und Jugendliche mit ihren Problemen überfordert sind, kann dies ein Hinweis auf eine psychische Beeinträchtigung sein, die im Rahmen einer Psychotherapie behandelt werden sollte.

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